Ecclesia Semper Reformanda
Am diesjährigen Reformationstag haben wir im Gottesdienst eine besondere Aktion durchgeführt:
Jede und jeder konnte ein kleines Papier Schiffchen gestalten und darauf notieren, was unsere Kirche verbessern soll - oder was schon gut läuft. Die Idee zu dieser Aktion stammt aus dem bekannten Lied „, ein Schiff das sich Gemeinde nennt"- einem wunderschönen Bild für die Kirche als Gemeinschaft, die gemeinsam unterwegs ist, getragen vom Glauben und vom Wind des Geistes.
So entstanden viele kleine Boote, die unsere Wünsche, Hoffnungen und unseren Dank symbolisieren: Mehr Gemeinschaft, Mutter-Kind-Treffen, Freude, moderne Gottesdienste - aber auch Dankbarkeit für das, was schon da ist: Zusammenhalt, Musik, engagierte Mitarbeitende und eine lebendige junge Gemeinde.
Zum Abschluss möchten wir allen danken, die sich an dieser Aktion beteiligt haben.
Eure Ideen, Gedanken und Gebete sind wie Winde, die unser Gemeindeschiff weitertragen. Möge Gott uns auch weiterhin gute Fahrt schenken - mit Vertrauen, Zuversicht und Gemeinschaft auf allen Wegen.
Volkstrauertag 2025 – Vergessene Stimmen: Kinder im Krieg
Gedenkveranstaltung am Sonntag, 16. November 2025, um 11:30 Uhr in der Friedhofskapelle des Waldfriedhofs Geesthacht
Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Geesthacht und die Stadt Geesthacht laden herzlich zur diesjährigen Gedenkveranstaltung am Volkstrauertag ein.
Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr das Schicksal der Kinder im Krieg – damals wie heute.
Wir erinnern an die Kinder von Izieu, vierundvierzig jüdische Kinder, die 1944 aus einem Kinderheim in Südfrankreich deportiert und ermordet wurden. Sie stehen stellvertretend für die unzähligen Kinder, die durch Krieg, Hass und Gewalt ihr Leben verloren haben – und für all jene, die heute in Kriegsgebieten leiden.
Ein Konfirmand:innenkurs unserer Kirchengemeinde wird dazu eine eigene Gedenkaktion gestalten – inspiriert von Reinhard Meys Lied „Die Kinder von Izieu“.
Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung findet die gemeinsame Kranzniederlegung am Ehrenmal statt.
Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, gemeinsam zu erinnern, zu trauern – und ein Zeichen des Friedens zu setzen.